Roberto D’Agostini

Grafiker

 

„Das Musizieren ist zur unentbehrlichen Leidenschaft geworden.“

 

Ich habe klassische Gitarre an der RMS lernen dürfen und spiele momentan vorwiegend elektrische Gitarre. Meine klassische Gitarre steht noch im Wohnzimmer und gelegentlich spiele ich 2 bis 3 Töne auf dem Instrument.

 

Meine Erinnerungen an die Zeit an der RMS Sissach:

«Viele fröhliche Gesichter vom Spiel in der Gruppe und gemeinsame Konzerte in der Kirche und anderswo. Die Fahrt mit der ganzen Musikschule nach Rapallo (Italien) und das Musizieren dort sind mir in bester Erinnerung geblieben. Ein Konzertausflug nach Deutschland, wo eine dortige Musikschule den Bolero von Ravel eindrucksstark vortrug. – Das waren schöne Erlebnisse mit wunderbaren Menschen, die mich stark und positiv beeinflusst haben.

 

Kann ich in meinem jetzigen Beruf Gelerntes aus dem Instrumentalunterricht einsetzen oder darauf zurückgreifen?

Als Grafiker ist das für mich mit einem klaren Ja zu beantworten. Wie in der Grafik geht es in der Musik um Bilder und Botschaften, die man kommunizieren will. Musik eröffnet, wie eine Sprache, neue Kommunikationsmöglichkeiten. Man lernt zu improvisieren und spontan zu interagieren, Muster und Motive erkennen. Alles Fähigkeiten, die ein geübter Grafiker auch zu nutzen weiss. Zusammen musizieren schult meiner Empfindung nach auch die Sozialkompetenz und Empathie, weil man aufeinander hören und Rücksicht nehmen muss, damit das Spiel harmoniert. – Davon kann man auch im Berufsleben profitieren.

 

Welche Bedeutung hat die Musik in meinem Leben?

Das Musizieren ist zur unentbehrlichen Leidenschaft geworden. Ich übe eigentlich täglich ein paar Töne oder beschäftige mich mit Dingen rund um meine Band. Auch die soziale Komponente am gemeinsamen Musizieren schätze ich sehr.

 

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